15 Jahre Belegarzttätigkeit in der Hirslanden Klinik St. Anna Luzern.
In der Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern kann ich sie geburtshilflich und operativ betreuen. Vorrausetzung ist eine für die Schweiz gültige allgemeine, halbprivate oder private Versicherung.
Dank eines eingespielten Teams werden alle gynäkologischen Operationen auf höchstem Niveau und neuestem Standard angeboten.
Aufgrund des fachübergreifenden Qualitätsmanagements werden die operativen Eingriffe mit maximaler Sicherheit für die Patientinnen durchgeführt.
Mit Hilfe der Laparoskopie (Bauchspiegelung, „Knopfloch-Chirurgie“), die sich als minimal-invasive Methode etabliert hat, ist es möglich nahezu alle gynäkologischen Erkrankungen im Bauchraum mithilfe modernster Operationstechnik zu behandeln. Zum Spektrum der möglichen Operationen zählen neben Eingriffen an der Gebärmutter oder den Eierstöcken, auch technisch schwierigere und ausgedehnte Operationen wie z.B. die Endometriosesanierung oder die Tumorchirurgie mit Lymphknotenentfernung. Sollte die laparoskopische Technik nicht möglich sein, wird die Operation am „offenen Bauch“ (Laparatomie) durchgeführt.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht es uns eine fundierte und qualitativ hochstehende Tumorchirurgie anzubieten. Es ist selbstverständlich grosse Operationen, die mit einer Beteiligung des Darms oder der Harnblase einhergehen, gemeinsam mit den Chirurgen bzw. den Urologen durchzuführen.
Aufgrund meiner Erfahrung und einer fächerübergreifenden Zusammenarbeit können die Erkrankungen des Beckenbodens sehr individuell, sowohl konservativ als auch operativ behandelt werden. Zu diesem Bereich gehören alle Formen der Harninkontinenz und der Senkungsproblematik.
Weiterhin steht, neben der klassischen Beckenbodenchirurgie mittels vaginalem, laparoskopischem (Bauchspiegelung) oder abdominalem Vorgehen, die Einlage von Netzen zur Stabilisierung (auch ohne Entfernung der Gebärmutter) im Vordergrund. Diese Netze werden schon seit Jahren erfolgreich zur Behandlung der Harninkontinenz angewandt. Durch eine optimale Vernetzung mit allen für den Beckenboden wichtigen Fachrichtungen (Urologen, Chirurgen, Neurologen, Gastroenterologen sowie Physiotherapie) gelingt es uns in den Beckenboden im Zentrum anzubieten.
Das qualifizierte Anästhesie Team gewährleistet eine kompetente Versorgung und Nachbetreuung im Operationssaal, sowie auf der modernen Intensivstation.
Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Diagnostik und Behandlung von gutartigen und bösartigen Brusterkrankungen. Hier ist es uns gelungen durch die Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen (Onkologie, Radioonkologie, Pathologie, Radiologie, Senologie, Gynäkologie, Chirurgie, plastische Chirurgie) ein Brustzentrum aufzubauen. Somit werden Therapiekonzepte, die dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen, umgesetzt. Diese Therapierichtlinien werden gemeinsam mit den genannten Spezialisten im sogenannten „Tumorboard“ für das präoperative, intraoperative oder postoperative (Nachsorge) Vorgehen festgelegt.
Operativ stehen hier schon seit Jahren die brusterhaltende Chirurgie sowie der Einsatz der Sentineltechnik (Wächterlymphknoten) im Mittelpunkt. Hierzu zählt auch der Brustaufbau nach einer zwingend notwendigen Brustentfernung. Selbstverständlich werden auch Brustvergösserungen/Brustaufbau oder Brustverkleinerungen angeboten.